psytropy

Die Analyse funktioniert am besten auf höheren Zeitrahmen, insbesondere im Monats- und Wochenchart. Diese Zeitrahmen ermöglichen es uns, große und saubere Wellenbewegungen zu identifizieren, was für die Genauigkeit der Analyse entscheidend ist.

Das kommt tatsächlich sehr auf die Situation an. In einem steilen Aufwärtstrend sehen wir oftmals bereits eine weiterführende Bewegung von der ersten Panik- als auch Kapitulationsregion insofern vorher nicht bereits ein essenzieller Preispunkt erreicht wurde. Insofern man aber Beispielsweise einen Long-Einstieg nach der Erzeugung eines Lower Highs sucht (oder ggf. andere negative Nachrichten), sollte man eher auf die Kombination aus zweiter und dritter Region achten, da der Preis in solchen Situationen aus unserer Erfahrung dazu eher neigt bis zum Tiefpunkt zurück zu wandern bevor er sich stabilisiert.

Ein korrekter Tief- oder Höchstpunkt ist dadurch gekennzeichnet, dass weder die linken noch die rechten Kerzendochte einen höheren (beim Hochpunkt) oder tieferen (beim Tiefpunkt) Preis aufweisen. Dies ist wichtig für die Genauigkeit der Analyse und die Identifikation echter Wendepunkte.

Die Berechnung der Gewinnmitnahme-Zonen ist sowohl hilfreich für die eigenen Gewinnmitnahmen als auch in der Situation, wenn Beispielsweise Short Positionen einseitig die Oberhand haben und man davon ausgehen muss, dass der Preis keinen Boden finden wird bis sie ihre Positionen geschlossen haben.

Die Zeitspanne ist entscheidend für die Analyse der verschiedenen Einstiegspunkte der Marktteilnehmer. Sie gibt uns Aufschluss darüber, wie lange Positionen gehalten wurden und hilft bei der Identifikation von Bereichen, in denen Marktteilnehmer möglicherweise unter Druck geraten.